Project-Immobilien-Gruppe: Nach Insolvenzen in der Project-Immobilien-Gruppe stoppen nun die Project-Fonds die Ausschüttungen an Tausende Anleger

Die Insolvenzanmeldung von fünf Firmen aus dem Geflecht der Nürnberger Unternehmensgruppe Project Immobilien (PI) hat nun für Zehntausende Anleger erste Folgen. Die Fonds stoppen bis auf weiteres Zahlungen an Investoren, heißt es in einem Schreiben vom 21.8.2023 an Vertriebsmitarbeiter: „Bis die Auswirkungen dieser Insolvenzanträge auf die Objektgesellschaften und somit auf Ihre Beteiligung geprüft und eingeschätzt werden können, werden die gewinnunabhängigen Entnahmen bis auf weiteres ausgesetzt.“ Der Projektentwickler hatte Anleger mit „gewinnunabhängigen“ Ausschüttungen geworben.

Seit Mitte August sind mehrere Tochtergesellschaften und die Holding der Gruppe insolvent – die Fonds noch nicht.

Insgesamt hatte die Project-Gruppe mehr als 20 AIF’s aufgelegt. 

Betroffene Anleger und Käufer von Wohnungen sollten sich dringend anwaltlich beraten lassen. 

Ansprechpartnerin: 
Rechtsanwältin Katja Fohrer 

KatjaFohrer

Ansprechpartner

Katja Fohrer
Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht

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