Dubai 1000 HotelFonds
Die eingeworbenen Einlagen der Anleger wurden offenbar von den Initiatoren nicht für die Errichtung eines Hotels in Dubai, wie der Prospekt versprach, verwendet. Baumaßnahmen sind nicht festzustellen, der Initiator Recker ist angeblich untergetaucht. Die Kanzlei wird die in Deutschland ansässigen Vertragspartner in Anspruch nehmen. Entsprechende Verträge zugunsten der Anleger liegen der Kanzlei vor.
Die Geschäftsführung lässt in einem Umlaufverfahren über die Liquidation des Fonds abstimmen. Der Fonds ist, auf gut deutsch, pleite. Anleger sollten der Beschlussvorlage auf keinen Fall zustimmen. Darin heißt es nämlich u. a., dass die Gesellschafter auf Ansprüche gegen die Geschäftsführung, Mittelverwendungskontrolle und Treuhänder verzichten.

Ansprechpartner
Kanzlei Mattil
Fachanwälte für Bank-und Kapitalmarktrecht
Email: info@mattil.de
Tel.: +49 89 242938-0
Fax: +49 89 242938-25
NEWSTICKER:
Bankhaus Obotritia – Entschädigungsfall und Insolvenz | Eilmeldung vom 28.01.2025: DEGAG Gesellschaften melden Insolvenz an | UDI - Urteile: OLG Dresden verurteilt Geschäftsführer sowie UDI-Vermittlungsgesellschaften zu Schadenersatz wegen Prospektmängeln und KWG-Verstoß | Project-Immobilienfonds | Wirecard: Rückforderung der Dividenden. Klagen gegen EY Global eingereicht. | P&R: Der BGH entscheidet über Rückforderungen bei P&R; Dritte Abschlagzahlung läuft