UDI
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Aktuelles zu UDI
Im Folgenden erfahren Sie
aktuelle Informationen zu UDI.
Schlechte Nachrichten für Anleger der te Solar Sprint II, III, IV / ein Insolvenzantrag erschüttert die MEP-Gruppe um Konstantin Strasser
12.02.2020
Am 4. Februar 2020 eröffnete das Amtsgericht München ein Insolvenzverfahren über das Vermögen der RexXSPI GmbH (Aktenzeichen 1542 IN 70/20); bis vor einigen Wochen firmierte die Gesellschaft unter dem –wohl bekannteren- Namen `MEP Solar Miet & Service III GmbH´; sie gehörte vor kurzem noch zur MEP-Gruppe von Konstantin Strasser. Insbesondere Anleger der UDI-Produkte te solar Sprint II, III und IV sind betroffen und müssen um ihr eingesetztes Geld bangen; das Geld der Festzins-Anleger ist bei der insolventen Projektgesellschaft zur Finanzierung von Photovoltaik-Anlagen verwendet worden; noch in den Produktunterlagen wurde mit dem angeblich erfolgreichen und langjährig erfahrenen Partner „MEP“ geworben. Rund 8.500 Privathaushalte haben ein Mietmodell als „Rundum-Sorglos-Paket“ unterzeichnet. Auch sie dürften spätestens mit der Insolvenz von einem der MEP-Unternehmen nicht mehr sorglos sein. Inwieweit weitere UDI-Gesellschaften und Anlagen in Mitleidenschaft gezogen werden und ob diese Insolvenz den Anfang einer „Welle“ darstellt, ist derzeit noch nicht abzusehen.
Übernahme durch die te management Gruppe
17.01.2019
Die te management Gruppe aus München hat große Teile der UDI-Gruppe übernommen und plant durch Investitionen in die Unternehmensgruppe, das Angebot an Investitionsmöglichkeiten auszubauen. Neben den bereits von UDI vertriebenen Vermögensanlagen sollen dann auch Wertpapiere wie Anleihen angeboten werden. Schon im Frühjahr sollen die Änderungen unter einer neuen Marke sichtbar werden. Nicht vom Kaufübergang umfasst ist die UDI Bioenergie GmbH, ein Projektentwickler und Betreiber von Bioenergieanlagen mit einem Portfolio von 18 Bioenergieanlagen in Deutschland und Italien.
Probleme bei Projektgesellschaften
17.01.2019
Bei insgesamt 14 Projektgesellschaften (neben der bereits insolventen UDI Biogas Otzber-Nieder-Klingen GmbH & Co. KG), in die verschiedene UDI-Emittentengesellschaften (insbesondere durch die Vergabe von Nachrangdarlehen) investiert haben, mussten im Jahr 2017 in großem Umfang Abschreibungen vorgenommen werden, d.h. die Nachrangdarlehen haben im Schnitt rund 50 % an Wert verloren. Davon betroffen sind u.a. Anleger, die investiert haben in Nachrangdarlehen der Emittentengesellschaften
- Projekt Finanz GmbH
- Projekt Finanz II GmbH
- UDI Energie Festzins II
- UDI Energie Festzins III
- UDI Energie Festzins IV
- UDI Energie Festzins V
- UDI Energie Festzins VI
- UDI Energie Festzins VII
- UDI Energie Festzins VIII
- UDI Energie Festzins IX
- UDI Energie Festzins 10
- UDI Energie Festzins 11
- UDI Energie Festzins 12
- UDI Sprint Festzins IV
te Solar Sprint, te Solar Sprint II GmbH & Co.KG, te Solar Sprint III GmbH & Co.KG
17.01.2019
Die Vermögensanlage te Solar Sprint wurde mit einer Verzögerung von 3 Monaten ausgezahlt, bei dem nicht termingerecht zurückbezahlten Nachrangdarlehen bei der te Solar Sprint II GmbH & Co.KG wurde zunächst eine (verspätete) Rückzahlung im Herbst 2018 in Aussicht gestellt, nunmehr ist UDI auch hier „zurückgerudert“ und es bleibt unsicher, ob und falls ja, wann mit einer Rückzahlung zu rechnen ist.. Für die Investition wurde in die MEP-Gruppe investiert, deren Geschäftsmodell allerdings nicht funktionierte. Auch diese Organisationsdefizite hätten UDI bekannt sein müssen und werfen Fragen auf. Die te Solar Sprint III GmbH & Co. KG ist die nächste Gesellschaft in dieser Liste. Auch hier ist das Ende 2018 fällige Anlegerkapital nicht zurückbezahlt worden.
Mitteilung gemäß § 11a Abs 1 des Vermögensanlagengesetzes
17.01.2019
Am 17.01.2019 hat die te Solar Sprint IV GmbH & Co.KG eine Mitteilung nach § 11a Abs 1 Vermögensanlagengesetz veröffentlicht. Die Abgabe einer solchen Mitteilung ist verpflichtend für einen Emittenten von Vermögensanlagen, wenn ein nicht öffentlichter Umstand passiert, der geeignet ist, die Fähigkeit des Emittenten zur Erfüllung seiner Verpflichtungen gegenüber dem Anleger erheblich zu beeinträchtigen. So liegt der Fall bei der te Solar Sprint IV GmbH & Co.KG; Anleger müssen hier mit Zahlungsausfällen bis hin zum Totalverlust ihres Investments rechnen.
UDI Energie Festzins II, III, IV, V, VI, VII sowie UDI Genussrecht Nr. 1 und Nr. 2.
17.01.2019
Gleichzeitig sinken bei noch laufenden Anlagen die tatsächlich ausgeschütteten Zinsen deutlich unter ihren versprochenen Wert. Gleich bei 8 verschiedenen Zinspapieren wurden die versprochenen Zinsen zwar in den ersten Jahren vollständig ausgezahlt, jedoch sanken die ausgezahlten Zinsen seit 2016 schlagartig von versprochenen 5,25%-6,5% je nach Papier auf teilweise nur noch 1,06%. Betroffen sind die Papiere UDI Energie Festzins II, III, IV, V, VI, VII sowie UDI Genussrecht Nr. 1 und Nr. 2.
TOP 3 Biogas GmbH & Co. KG sowie UDI Biogas Schloss Wendlinghausen GmbH & Co KG
17.01.2019
Die in 2008 bzw. 2009 von UDI emittierten Fonds TOP 3 Biogas GmbH & Co. KG sowie UDI Biogas Schloss Wendlinghausen GmbH & Co KG stecken ebenfalls in Schwierigkeiten. Die laufenden Kosten werden seit Jahren nur noch durch Kapital aus anderen UDI-Produkten gedeckt. Dies meist durch die Ausreichung von Nachrangdarlehen, die inzwischen jedoch bei unter 10 % ihres Wertes liegen. Die Anteile der Kommanditisten sind ebenfalls -per Ende 2017 und unter Zugrundelegung der NAV Betrachtung- wertlos. Es besteht die Gefahr einer massiven Überschuldung, die sich indirekt auch negativ auf andere UDI-Produkte auswirken könnte.
Insolvenz der UDI Biogas Otzberg-Nieder-Klingen GmbH & Co.KG
17.01.2019
Die Projektgesellschaft UDI Biogas Otzberg-Nieder-Klingen GmbH & Co.KG hat am 15. Juni 2018 Insolvenzantrag beim Amtsgericht Nürnberg gestellt. Einige Tage danach veröffentlichte UDI zwei Mitteilungen gemäß § 11a Abs 1 des Vermögensanlagengesetzes. Diese sind verpflichtend für einen Emittenten von Vermögensanlagen, wenn ein nicht öffentlicher Umstand passiert, der geeignet ist, die Fähigkeit des Emittenten zur Erfüllung seiner Verpflichtungen gegenüber dem Anleger erheblich zu beeinträchtigen. Ob UDI diese Umstände wie vom Gesetz gefordert „unverzüglich“ veröffentlicht hat oder mit schuldhaftem Verzögern, um die Probleme vor den Anlegern zu verbergen, ist fraglich. Denn schon seit Jahren kämpfte UDI mit massiven Problemen bei der insolventen Projektgesellschaft.
te Solar Sprint, te Solar Sprint II GmbH & Co.KG, te Solar Sprint III GmbH & Co.KG
17.01.2019
Die Vermögensanlage te Solar Sprint wurde mit einer Verzögerung von 3 Monaten ausgezahlt, bei dem nicht termingerecht zurückbezahlten Nachrangdarlehen bei der te Solar Sprint II GmbH & Co.KG wurde zunächst eine (verspätete) Rückzahlung im Herbst 2018 in Aussicht gestellt, nunmehr ist UDI auch hier „zurückgerudert“ und es bleibt unsicher, ob und falls ja, wann mit einer Rückzahlung zu rechnen ist.. Für die Investition wurde in die MEP-Gruppe investiert, deren Geschäftsmodell allerdings nicht funktionierte. Auch diese Organisationsdefizite hätten UDI bekannt sein müssen und werfen Fragen auf. Die te Solar Sprint III GmbH & Co. KG ist die nächste Gesellschaft in dieser Liste. Auch hier ist das Ende 2018 fällige Anlegerkapital nicht zurückbezahlt worden.
Laut den 11a-Mitteilungen sind von der Insolvenz sind Anleger der Kapitalanlagen UDI Biogas 2011 und UDI Sprint Festzins IV betroffen und der Totalverlust ihrer Investition ist nicht ausgeschlossen. Aber auch noch weitere andere UDI-Produkte haben Geld in die insolvente Projektgesellschaft gesteckt. Dazu zählen UDI Energie Festzins VII, UDI Energie Festzins VIII und UDI Energie Festzins IX. Hier hat UDI keine öffentlichen Bekanntmachungen gemäß § 11a Vermögensanlagengesetz vorgenommen.
UDI - UmweltDirektInvest.
Gegründet 1998 von Georg Hetz in Nürnberg, bietet die UDI-Gruppe ökologische Geldanlagen verschiedenster Art an. Vertrieben wird Eigenkapital in Form von geschlossenen Fonds und Zinspapieren vermittelt. Damit wird der Bau und Betrieb von Windkraftanlagen, Biogasanlagen, Solarprojekten und Green Buildings finanziert.
Seit 2004 plant und realisiert UDI auch eigene Projekte, vor allem im Bereich Biogas. Zusätzlich werden Genussrechte und Festzins-Anlagen angeboten.
Bis heute hat UDI nach eigenen Angaben bei rund 17.500 Kunden insgesamt rund 550 Millionen Euro „eingesammelt“.
Die Vielzahl der angebotenen Anlagen und Projekte überrascht, insbesondere da die UDI Beratungs-GmbH (Stand 30.09.18) lediglich 68 Mitarbeiter beschäftigt.
Nachhaltig und ökologisch sinnvoll, bei gleichzeitig soliden Zinsen - niedrige Mindestbeteiligungssummen von regelmäßig Euro 3.000 sowie derzeitige Zinsen ab 4-6,5 % - zudem die Werbung mit dem - so UDI - fundierten Experten-Wissen und langjähriger Erfahrung - da kann ein Anleger bei den derzeit üblichen Anlagezinsen schon schwach werden…
Und tatsächlich funktionierte das Geschäftsmodell nach außen hin lange gut. Nach eigenen Angaben von UDI flossen bereits über 25 Millionen Euro an Zinsen und Ausschüttungen aus allen Anlageprodukten der UDI-Gruppe an die Anleger. 10 Festzinsanlagen wurden inklusive der versprochenen Zinsen vollständig zurückgezahlt - insgesamt fast 80 Millionen Euro.
Laut den 11a-Mitteilungen sind von der Insolvenz sind Anleger der Kapitalanlagen UDI Biogas 2011 und UDI Sprint Festzins IV betroffen und der Totalverlust ihrer Investition ist nicht ausgeschlossen. Aber auch noch weitere andere UDI-Produkte haben Geld in die insolvente Projektgesellschaft gesteckt. Dazu zählen UDI Energie Festzins VII, UDI Energie Festzins VIII und UDI Energie Festzins IX. Hier hat UDI keine öffentlichen Bekanntmachungen gemäß § 11a Vermögensanlagengesetz vorgenommen.
Die Vermögensanlage te Solar Sprint wurde mit einer Verzögerung von 3 Monaten ausgezahlt, bei dem nicht termingerecht zurückbezahlten Nachrangdarlehen bei der te Solar Sprint II GmbH & Co.KG wurde zunächst eine (verspätete) Rückzahlung im Herbst 2018 in Aussicht gestellt, nunmehr ist UDI auch hier „zurückgerudert“ und es bleibt unsicher, ob und falls ja, wann mit einer Rückzahlung zu rechnen ist.. Für die Investition wurde in die MEP-Gruppe investiert, deren Geschäftsmodell allerdings nicht funktionierte. Auch diese Organisationsdefizite hätten UDI bekannt sein müssen und werfen Fragen auf. Die te Solar Sprint III GmbH & Co. KG ist die nächste Gesellschaft in dieser Liste. Auch hier ist das Ende 2018 fällige Anlegerkapital nicht zurückbezahlt worden. Und für die te Solar Sprint IV GmbH & Co.KG wurde am 17.01.2019 eine weitere Mitteilung nach § 11a Abs 1 VermAnlG veröffentlicht und damit auch hier ein möglicher Forderungsausfall publiziert.
Gleichzeitig sinken bei noch laufenden Anlagen die tatsächlich ausgeschütteten Zinsen deutlich unter ihren versprochenen Wert. Gleich bei 8 verschiedenen Zinspapieren wurden die versprochenen Zinsen zwar in den ersten Jahren vollständig ausgezahlt, jedoch sanken die ausgezahlten Zinsen seit 2016 schlagartig von versprochenen 5,25%-6,5% je nach Papier auf teilweise nur noch 1,06%. Betroffen sind die Papiere UDI Energie Festzins II, III, IV, V, VI, VII sowie UDI Genussrecht Nr. 1 und Nr. 2.
Bei insgesamt 14 Projektgesellschaften (neben der bereits insolventen UDI Biogas Otzber-Nieder-Klingen GmbH & Co. KG), in die verschiedene UDI-Emittentengesellschaften (insbesondere durch die Vergabe von Nachrangdarlehen) investiert haben, mussten im Jahr 2017 in großem Umfang Abschreibungen vorgenommen werden, d.h. die Nachrangdarlehen haben im Schnitt um 50 % an Wert verloren.
Davon betroffen sind u.a. Anleger, die investiert haben in Nachrangdarlehen der Emittentengesellschaften.
- Projekt Finanz GmbH
- Projekt Finanz II GmbH
- UDI Energie Festzins II
- UDI Energie Festzins III
- UDI Energie Festzins IV
- UDI Energie Festzins V
- UDI Energie Festzins VI
- UDI Energie Festzins VII
- UDI Energie Festzins VIII
- UDI Energie Festzins IX
- UDI Energie Festzins 10
- UDI Energie Festzins 11
- UDI Energie Festzins 12
- UDI Sprint Festzins IV
Die in 2008 bzw. 2009 von UDI emittierten Fonds TOP 3 Biogas GmbH & Co. KG sowie UDI Biogas Schloss Wendlinghausen GmbH & Co KG stecken ebenfalls in Schwierigkeiten. Die laufenden Kosten werden seit Jahren nur noch durch Kapital aus anderen UDI-Produkten gedeckt. Dies meist durch die Ausreichung von Nachrangdarlehen, die inzwischen jedoch gut 90 % bzw. rund 70 % ihres Wertes einbüßten.bei unter 10 % ihres Wertes liegen. Die Anteile der Kommanditisten sind ebenfalls -per Ende 2017 und unter Zugrundelegung der NAV Betrachtung- wertlos. Es besteht die Gefahr einer massiven Überschuldung, die sich indirekt auch negativ auf andere UDI-Produkte auswirken könnte.
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