Kapitalmarktunion

Die Europäische Kommission möchte eine Kapitalmarktunion für alle 28 EU-Mitgliedsstaaten schaffen.

Unternehmen soll EU weit ein besserer Zugang zu unterschiedlichen Finanzierungsquellen geboten werden. Investoren und Sparer erhalten nach der Vorstellung der Kommission die Möglichkeit, ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Die Kommission erwähnt ausdrücklich die europäischen Equity- und Wagniskapitalmärkte, die über ein noch erhebliches Entwicklungspotential verfügen würden.

In Deutschland gibt es seit vielen Jahren sogenannte Private Equity und Venture Capital Fonds, meist in Form geschlossener Fondsbeteiligungen. Viele dieser Fonds sind gescheitert und haben einen Teil- oder Totalverlust für die Anleger gebracht. Oft wird das eingesammelte Kapital wahllos und ohne Kompetenz an Unternehmen verteilt, die damit nur selten eine erfolgreiche Marktposition erreichen. In vielen Fonds musste auch beobachtet werden, dass Emittenten ungeheure Summe für Gebühren, Provisionen und andere weiche Kosten abgezweigt haben.

Die EU-Kommission sollte deshalb den Verbraucherschutz nicht aus den Augen verlieren.

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