Fahlenbach/Procunia

Die Angelegenheit ist zwar abgeschlossen, jedoch wieder aktuell. Wie die Abendzeitung am 23.10.2006 berichtete, steht Herr Fahlenbach schon wieder wegen gewerbsmäßigen Betruges vor Gericht.

Herr Fahlenbach hatte mit seiner Firmengruppe Procunia Ende der 90er Jahre Millionen von Anlegern eingesammelt und für seinen aufwendigen Lebensstil verbraucht. Die Kanzlei Mattil & Kollegen hatte damals in der Schweiz Arreste auf Vermögen des Herrn Fahlenbach gelegt und beträchtliche Summen zugunsten der Anleger gepfändet. Die weiteren Recherchen über den Verbleib der Anlegergelder lesen sich wie ein Wirtschaftskrimi: Der damalige Vertriebsbeauftragte Gossner hatte zweistellige Millionenbeträge nach Liechtenstein geschafft, wo sie mithilfe eines dort ansässigen Notars verschwunden sind. Nach Jahren hat die Kanzlei die Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft Liechtenstein zur Einsicht erhalten. Daraus ergibt sich, dass die Gelder von einem in Liechtenstein befindlichen Konto von einer unbekannten Person abgehoben wurden und danach verschwunden geblieben sind. Die Kanzlei Mattil gibt sich hiermit jedoch nicht zufrieden und wird in der Angelegenheit weiter ermitteln.

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